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von mir über mich

Mein Selbstportrait – von Jorg Rabus

 

Beginnen möchte ich mit einer Anekdote:

Meine Mutter hatte nach dem Krieg einen Traum. Sie hat geträumt, sie würde eine Reise machen. Sie hat ganz konkret Ankunfts- und Abfahrtzeiten von Zügen geträumt. Sie ist dann aufgewacht und hat alles aufgeschrieben. Sie hat dann die Reise, die sie geträumt hat, gemacht. Alle Ankunfts- und Abfahrtzeiten haben gestimmt!

An dem Ort, an dem sie angekommen ist, war ein Lazarett und dort hat sie einen Bruder von sich gefunden.

Wenn ich eines Tagessterbe, möchte ich da hin, woher der Traum meiner Mutter kam.

Christ bin ich aber nicht.

Mir ist die Religion zu brutal:

Ein Gottvater will von seinem Sohn, dass er sich zu Tode foltern läßt.

Es ist nicht notwendig und es war nie notwendig, dass jemand zu Tode gefoltert wird und die Kommunion ist nichts anderes als symbolischer Kapitalismus!

Antichrist bin ich aber nicht.

Ich bin definitiv „pro Weihnachten“ und „anti Karfreitag“

Ich möchte die „Einstürzende Neubauten“ zitieren:

Sehnsucht kommt aus dem Chaos und ist die einzige Energie.

Das umschreibt meine Religion am besten.

Ich bin ein schwarzer Punk!

Ich bin natürlich nicht ein Punk wie ______ oder _________

Fühle mich aber trotzdem zugehörig.

Das Wichtigste am Punk ist für mich die Akzeptanz von Dilettanten als gleichwertig.

Teilweise bin ich ein Profischwein.

Teilweise bin ich noch ein Dilettant.

Schwarz geworden, bin ich nachdem mich die Liebe meines Lebens verlassen hat.

Eine Bekannte von mir, ist schwarz geworden, nachdem ihre Oma gestorben ist.

Ihre Trauer war das Härteste, was ich jemals auf einer Tanzfläche gesehen habe.

Das Leben ist bunt.

Und Schwarze gehören auch dazu!

Wichtig ist es, frei und kreativ zu arbeiten. Ich habe:

  • Gemalt

  • Fotografiert

  • Bin Sänger

  • Bin Gitarrist

  • Bin Komponist

  • Den schwarzen Gurt im Kung Fu

 

Die Schule lief nebenbei – deshalb habe ich ein Abi mit nur 2,5.

Nach der Schule habe ich bei den „Schattenkindern“ gesungen.

Dann bei einem meiner Projekte „Morgenthau“

Dann kamen die Musiker – allen voran Mister ______Horst?____ - zu mir und haben gesagt, der Name „Morgenthau“ wäre kitschig und sie würden lieber sagen, dass sie bei Jorg Rabus spielen.

Seit dem traten wir unter meinem Namen auf.

Es gibt noch viel zu erzählen, aber vorerst möchte ich es dabei belassen.

Jorg Rabus

Noch eine Sache, die mir sehr am Herzen liegt - für die ich das Lied "Freiheit heilt" geschrieben und gesungen habe.
Auf der folgenden Webseite ist eine persönliche Geschichte von mir, die mein Leben stark beeinflusst hat:

http://www.freiheit-heilt.de

 

Und hier mein Lied (auch auf dem Album Friedenslieder) -->

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Freiheit heiltJorg Rabus
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